Die Diskussionen in den Newsgroups laufen alle auf einen Nenner hinaus:
Ein Server muß problemlos laufen - das ist das oberste Gebot. Wenn er darüber hinaus auch noch schnell ist, schadet das auch nicht.
Während die einen jedoch NoName-Produkte empfehlen, schwören andere auf Markenprodukte von HP, IBM oder Dell.
Für einen zum Teil beachtlichen Mehrpreis bieten diese dann aber auch vernünftiges Hardwaremonitoring (Überwachung von Platten, Lüftern und anderen Zuständen im Server).
Einig sind sich jedoch die meisten über die eingesetzte Hardware. Ein optimaler Server sollte folgende Komponenten beinhalten:
- passiver Kühlkörper (Riesending, kann nicht ausfallen)
- alternativ Pabst-Lüfter mit zusätzlichem Temperaturalarm
- insgesamt 3 Lüfter (inkl. den im Netzteil), wobei Einbauanleitungen der Plattenhersteller bzgl. Luftströmung beachtet werden sollten
- jede Menge Arbeitsspeicher (je nach Festplattenausbau)
- schneller SCSI-Adapter
- SCSI Platten (möglichst als RAID, ansonsten zumindest gespiegelt)
- Backuplösung im Server, am besten am eigenen SCSI-Controller
- schnelle Netzwerkkarten
- normaler Prozessor (es ist nicht gerade der schnellste verfügbare notwendig)
- USV mit Meldung an den File Server
Ganz nett sind auch folgende Eigenschaften:
- eigener (abschließbarer) Serverraum mit Klimatisierung
- Prefailure-Garantie (Austausch bei ersten Verschleißerscheinungen)
- Management- und Remote-Diagnose-Funktionen
- Hardware Monitoring
- mind. 3 Jahre Garantie mit mind. 24h VOS
- automatischer Neustart des Servers nach Absturz