Pegasus Mail dürfte vielen Administratoren schon seit etlichen Jahren bekannt sein. Die DOS-Versionen liefen perfekt mit dem NetWare Mailsystem zusammen und nutzten die Bindery Informationen des NetWare Servers. Die Windows-Versionen liessen sich außerdem als POP3-Client mit vielen Möglichkeiten einsetzen, wobei die Bedienung allerdings immer etwas gewöhnungsbedürftig war. Die neue Version 4 hat sich nun auch optisch zu einem äußerst attraktiven Client mit einer zeitgemäßen Drei-Fenster-Ansicht gemausert, der wie alle älteren Versionen weiterhin frei verfügbar ist. Der Autor David Harris finanziert die Entwicklung durch den Verkauf der Handbücher und durch Supportverträge.
Pegasus-Mail ist gegen die typischen "Outlook"-Viren resistent und zeigt HTML-Mails an, ohne darin enthaltene Scripte auszuführen. Sehr mächtig ist auch die Filterfunktion.
Die Version 4.02 läßt sich mit Hilfe einer komfortablen Installationsroutine einrichten. Die neueste Version 4.02a, die als Patch verfügbar ist, behebt einen Fehler an einer korrupten Folderdatei, die noch einen Programmabsturz bei der Version 4.02 verursachte. Dieses ZIP Archiv kopieren Sie einfach in den bestehenden Programmordner. Das deutsche Sprachmodul ist mittlerweile auch für die aktuelle Version erhältlich und verfügt wiederum über eine Installationsroutine.
Alle drei Dateien finden Sie unter http://www.pmail.com und bei den Netware-server.de.