Das neue extended SBackup, das mit NetWare 4.2 und NetWare 5 mitgeliefert wird, kann im Vergleich zu dem Vorgänger SBACKUP auch scheduled Jobs.
Gestartet wird es mit SBCON, wobei beim ersten Start der Hinweis erscheint, dass zuvor eine SMDR Gruppe erstellt werden muß.
Was aber immer noch fehlt, ist die Möglichkeit, einen Status-Report nach dem Backup auszudrucken. Wenn die Logdatei für das Band fehlt, gibt es wohl auch keine Möglichkeit herauszufinden, was denn nun auf dem Band enthalten ist.
Als weiteres Manko kommt hinzu, daß man zum Rücksichern von Daten diese immer noch nicht aus einer Datei-/Verzeichnisliste auswählen kann, sondern den genauen Pfad angeben muß.
Eine Rücksicherung eines einzelnen Verzeichnisbaums ist schier unmöglich, auch wenn man sich an die Vorgaben hält, welche Dateien und Verzeichnisse man nun ein- und ausschließen sollte.
Ein eingelegtes Band sollte auf jeden Fall formatiert sein und einen Namen haben. Das Extended SBACKUP reagiert auf ein eingelegtes leeres Band mit einem Abend.
Für eine schnelle (und funktionierende) Sicherung eines Servers z.B. vor einem Umbau ist es die erste Wahl, aber ein "richtiges" Backup-Programm ersetzt es immer noch nicht.